Warum Zeiterfassung Vorteile für Arbeitnehmer und -geber bietet

Warum Zeiterfassung Vorteile für Arbeitnehmer und -geber bietet

Warum Zeiterfassung Vorteile für Arbeitnehmer und -geber bietet

Vor allem Arbeitnehmer haben leider eine negative Einstellung, wenn es um die Erfassung der Arbeitszeit geht. Häufig hört man in diesem Zusammenhaang, dass das nicht mehr als Überwachung sei und nur dem Arbeitgeber nütze. Allerdings ist das definitiv nicht der Fall: Wenn die Zeiterfassung sinnvoll umgesetzt wird, bringt sie nicht nur für die Arbeitgeber, sondern auch für die Arbeitnehmer eine Menge Vorteile mit sich. Aber welche konkreten Vorteile sind das?

Zeiterfassung: Pflicht für Arbeitgeber?

Grundsätzlich sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, zu erfassen, wie viele Stunden die Mitarbeiter arbeiten – allein schon aus Gründen des Arbeitsschutzes. Es gibt zwar Ausnahmen, die die Vertrauensarbeitszeit ermöglichen, dabei handelt es sich jedoch nur um ein paar wenige Stellen – meistens in höheren Positionen. Dabei muss es sich allerdings nicht zwingend um die klassische Zeiterfassung handeln, nichtsdestotrotz bietet diese attraktive Vorteile und wird von manchen Kunden auch verlangt, um eine genaue Abrechnung zu erhalten.

Höhere Produktivität

Wenn einzelne Aufgaben strukturiert protokolliert werden, ist das nur in der Anfangsphase ein wenig aufwändig. Nach einer Weile sorgt das aktive Protokollieren dafür, dass man deutlich organisierter arbeiten kann. Dadurch vermeidet man auch, durch einzelne Aufgaben wertvolle Zeit zu verlieren – schließlich kann man diese effizient mit anderen Aufgaben zusammenfassen. Dadurch wird die generelle Produktivität erhöht, da sich entsprechende Routinen bilden.

Genauigkeit bei Projekten

Wie bereits erwähnt, wünschen sich viele Kunden vor allem bei Projekten eine stundengenaue Abrechnung der Leistung. Das ist allerdings nicht der einzige Grund, der für die Erfassung der Arbeitszeit bei Projekten spricht: Bei einem Projekt wissen Arbeitgeber durch die Zeiterfassung jederzeit, wie viel Budget noch zur Verfügung steht. Dadurch kann man vermeiden, dass im Endeffekt zu wenig Geld übrig ist. Außerdem wird die Planung durch die Zeiterfassung vereinfacht, da alle wichtigen Aufgaben protokolliert werden. Hinzu kommt, dass man bei jedem Mitarbeiter darüber Bescheid weiß, was dieser in welchem Zeitraum zu erledigen hat.

Faire Arbeitszeiten für Arbeitnehmer

Wenn die Arbeitszeit nicht erfasst wird, bringt das das Risiko mit sich, dass Arbeitnehmer länger arbeiten als sie eigentlich müssten. Das könnte unter Umständen von Arbeitgebern ausgenutzt werden. Wird die Arbeitszeit allerdings auf die Minute genau erfasst, besteht für die Mitarbeiter nicht die Gefahr, unbezahlte Überstunden zu leisten. Sollte es einmal zu Überstunden kommen, wurden diese ebenfalls erfasst und können dadurch genau ausgezahlt oder durch Freizeit ausgeglichen werden. Des Weiteren werden die gesetzlich vorgegebenen Arbeitszeiten eingehalten, sodass ausreichend Ruhepausen sichergestellt werden.

Mehr Flexibilität durch verschiedene Möglichkeiten

Die Möglichkeiten der Zeiterfassung sind ausgesprochen flexibel. Schon lange muss man nicht mehr auf die klassische Stechuhr zurückgreifen, um von den vielen Vorteilen der Zeiterfassung profitieren zu können. Mittlerweile gibt es Systeme, die zum Beispiel den Fingerabdruck der Arbeitnehmer identifizieren. Ebenso gängig sind Lösungen, die mit dem Smartphone oder dem PC verbunden werden. Auch das Anmelden mit einer Zugangskarte ist im Rahmen des Möglichen.

Obwohl es häufig zu dargestellt wird, bedeutet Zeiterfassung noch lange nicht, dass Mitarbeiter konstant überwacht werden. Vielmehr sorgt die Erfassung der Arbeitszeit dafür, dass die Arbeitnehmer geschützt werden, da unzulässige Überstunden vermieden werden. Hinzu kommt, dass produktiver gearbeitet werden kann, da zeitintensive Aufgaben identifiziert und zusammengefasst werden können. Des Weiteren sollte man nicht vergessen, dass Arbeitgeber gesetzlich dazu verpflichtet sind, die Arbeitszeit der Arbeitnehmer zu erfassen, um zum Beispiel ausreichende Pausen zu gewährleisten. Allerdings sollte die Zeiterfassung immer auf die individuellen Anforderungen des Unternehmens angepasst werden, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen.

 

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